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Kooperationen

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Akupunktur

Akupunktur

Als grundlegend wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin ist Akupunktur eine seit über 2.000 Jahren bewährte medizinische Heilweise, die durch das Stimulieren spezifischer Akupunktur-Hautpunkte mit sehr dünnen Nadeln die Gesundheit mit körpereigenen Kräften erhält oder wiederherstellt.

Durch das Nadeln und auch Erwärmen dieser Punkte (Xue) werden die Selbstheilkräfte des Organismus gezielt angeregt. Traditionell versteht man unter der Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China ‚Chi‘ (Qi) genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein den Körper durchziehendes Netzwerk aus Energiebahnen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern über innere Verläufe auch die Organe miteinander verbindet und beeinflusst.

Zur Akupunkturbehandlung werden sterile Nadeln in ausgewählte Punkte so gut wie schmerzfrei eingestochen, wodurch diese Punkte stimuliert oder sediert werden, um das zuvor festgestellte gesundheitliche Ungleichgewicht zu korrigieren. Man unterscheidet Körper-, Ohr-, Hand-, Mund- und Schädelakupunktur.

Die therapeutischen Möglichkeiten reichen von akuten und infektiösen Krankheiten bis hin zu chronischen und inneren Krankheiten. Eine Aufzählung der vielen Krankheiten, die durch Akupunktur geheilt werden können, wäre jedoch irreführend, da der Patient mit Hilfe der Akupunktur ganzheitlich behandelt wird – anstatt lokaler Störungen, deren Ursachen möglicherweise ganz woanders liegen als am Ort ihres Erscheinens.

Wenn zwei Menschen mit der gleichen Krankheit zur Behandlung kommen, werden sie, falls die Ursachen verschieden sind, unterschiedlich behandelt. Die Akupunktur versucht, die einer Krankheit zugrunde liegenden Ursachen zu beheben. Aus ganzheitlicher Sicht gilt gerade für chronische Erkrankungen: Wo das Symptom ist, ist selten oder nie die Ursache.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Chinesische Medizin hat ihre Ursprünge im antiken China. Das älteste Lehrbuch ist bereits ca. 300 Jahre vor unserer Zeitrechnung entstanden und gilt heute noch als wichtige Grundlage einer fundierten Ausbildung in Chinesischer Medizin.

Die Traditionelle Chinesische Medizin umfasst verschiedene Therapieverfahren: Akupunktur, Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten durch glühende Kräuter), Kräuterheilkunde, Diätetik, Tuina/Anmo (Chinesische Massage und manuelle Therapie), Qigong und Taijiquan (Bewegungsübungen). Seit Mitte des 20. Jahrhunderts findet die Chinesische Medizin auch in Europa zunehmend Beachtung.

Tuina-Anmo bezeichnet die traditionelle manuelle Therapie der Chinesischen Medizin. Der Begriff entstand aus einer bildhaften Beschreibung wesentlicher Behandlungstechniken wie:

  • Tui – Schieben, Stoßen,
  • Na – Greifen, Nehmen, Anheben,
  • An – Drücken,
  • Mo – Reiben, Streichen.

Die Tuina-Therapie umfasst muskuläre Massage, chiropraktische Manipulationen, aktive und passive Gelenkmobilisation, sowie Akupressur entlang der Leitbahnen (Meridiane) und deren Punkten. Wir sprechen im Allgemeinen von Tuina-Massage, da die Massage einen großen Anteil der Behandlung ausmacht.

Wie entsteht Krankheit?

Jede Erkrankung zeigt eine Störung des inneren Gleichgewichts an. Diese Störung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst worden sein, wobei häufig mehr als eine Ursache vorliegt.

Mögliche Einflussfaktoren im Sinne der TCM:

  • Angeborene Konstitution: Familienkrankheiten und -tendenzen müssen beachtet werden.
  • Emotionaler und geistiger Zustand: Belastende Emotionen wie Stress, Sorgen, Ängste, Ärger, Trauer etc. können innere Organe und den Körper insgesamt schädigen. Umgekehrt können erkrankte, innere Organe emotionale Entgleisungen hervorrufen.
  • Ernährung: Diätfehler und zu einseitige Ernährung sowie unregelmäßiges Essen und Essen unter Anspannung stören ebenfalls das innere Gleichgewicht des Menschen. Auch der exzessive Gebrauch von Genussmitteln wie Kaffee, Nikotin oder Alkohol schädigt das innere Gleichgewicht.
  • Umweltfaktoren: Traditionell zählen hierzu die klimatischen Bedingungen wie Kälte, Wind, Hitze, Feuchtigkeit und Trockenheit.
  • Traumata: Folgen von Unfällen, Verletzungen und Operationen.


Wie behandelt die Chinesische Medizin?

Die Chinesische Medizin diagnostiziert und behandelt nach ganzheitlichen Gesichtspunkten. Symptome werden nicht nur als Alarmsignale einzelner Teile des Körpers begriffen, sondern als Hinweise auf ein Ungleichgewicht des ganzen Organismus. Ziel der Behandlung ist es, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen.

Dies geschieht durch



  • Ausleiten von Störfaktoren, der sogenannten pathogenen Energien
  • Aufbauen von zu schwachen Energien
  • Gezieltes Bewegen von Energien, damit diese wieder in einen harmonischen Fluss geraten
  • Aufklärung des Patienten über die für ihn richtige Ernährungsweise und Lebensführung

Emotional Freedom Technique (EFT)

Emotional Freedom Technique (EFT)

Die Grundtheorie dieser Therapie zur Lösung emotionaler Probleme ist, dass die Ursache aller negativen Emotionen in einer Störung des Energiesystems des Körpers begründet ist. EFT ist eine Selbsthilfetechnik zur Auflösung energetischer Blockaden. Es handelt sich gewissermaßen um eine Art Akupunktur ohne Nadeln. Bestimmte Meridianpunkte im Körper werden durch das leichte Klopfen mit den Fingerspitzen stimuliert, während man an sein Problem denkt.

Für viele körperliche Symptome bietet  EFT ebenfalls oft Erleichterung. Dies wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen deutlich und ist ein Beweis dafür, dass körperliche Leiden häufig mit emotionalen Themen zusammenhängen.

Feng Shui

Feng Shui

Feng Shui bedeutet übersetzt ‚Wind und Wasser‘.

Klassisches Feng Shui ist die ganzheitliche asiatische Kunst, die feine und doch kraftvolle Energie unserer Lebensumgebung zu erkennen und für unser Wohlergehen bei der Gebäudeplanung und Raumnutzung mit einzubeziehen.

Profitieren auch Sie von einem Leben in mehr Harmonie, Erfolg, Freude und Lebensqualität.

Denn: Wer durch seine Lebensumgebung unterstützt und harmonisiert wird, hat mehr Energie zur Verfügung, um kraftvoll, authentisch und erfolgreich zu handeln.

Mit einer energetischen Raumplanung nach den Gesetzmäßigkeiten des klassischen authentischen Feng Shui bringen Sie mehr Energie, Harmonie und Freude in Ihre Räume und damit in Ihr Leben.

Die alles durchdringende Lebensenergie Qi ist in unbegrenzter Fülle vorhanden. Nutzen Sie die Kraft der Umgebung für Ihren Erfolg – nicht nur äußerlich und optisch, sondern auch innerlich und spürbar.

Unsere Praxisklinik ist konzeptionell und energetisch nach Feng-Shui ausgerichtet.

Gynäkologie

Gynäkologie

Die Gynäkologie ist die Lehre von der Behandlung der Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes. Im engeren Sinne befasst sich die Gynäkologie mit den Erkrankungen der nicht schwangeren Frau im Gegensatz zur Geburtshilfe.

Zum Tätigkeitsfeld der Gynäkologie gehört neben der Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Brust bzw. den entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen auch die Fortpflanzungsmedizin. Hierbei ist die ganzheitliche Betrachtung jeder Situation einer Patientin im gynäkologischen Bereich von entscheidender Bedeutung, denn Schwermetalleinlagerungen (z. B. durch Quecksilber aus Amalgam) im Organismus können buchstäblich das Leben erschweren. Sie sind ein häufiger Grund für Kinderlosigkeit.

In der ganzheitlichen Frauenheilkunde wird die Brücke zwischen bewährten Elementen der klassischen Schulmedizin und hochwirksamen alternativen Therapieformen geschlagen.

Hier steht die Entgiftung von Schwermetallen, die als Hormonrezeptor-Blocker fungieren, an erster Stelle. Die Reproduktionsmedizin misslingt viel zu häufig, weil eine bestehende Schwermetallbelastung nicht zuvor eliminiert worden ist.

Heilpraktikerin

Heilpraktikerin

Chronische und degenerative Erkrankungen werden häufig mit aufwendigen Langzeittherapien behandelt, die aber nur kurzfristigen Erfolg bringen. Der Grund: man behandelt oft nur die Symptome – nicht die Ursachen! Nun stellt sich selbstverständlich die Frage, wo die Ursachen Ihrer Erkrankung liegen. Nur so kann Ihre Erkrankung erfolgreich behandelt werden.

Bei Abnutzungserscheinungen spricht man oft von degenerativen Erkrankungen. Degeneration heißt: der Körper ist nicht in der Lage, die Gesundheit wiederherzustellen! Bei vielen chronischen Erkrankungen und Beschwerden, die auf Abnutzungserscheinungen beruhen, findet man einen Mangel an Ribonucleinsäuren im erkrankten Gewebe. Die Ribonucleinsäuren sind jedoch unerlässlich für eine gesunde Zellfunktion – diese wiederum ist für die lebensnotwendige Zell-Regeneration verantwortlich.

Wenn Sie an einer chronischen oder degenerativen Erkrankung leiden, fehlen Ihrem Körper erfahrungsgemäß auch Ribonucleinsäuren. Um eine nachhaltige Besserung Ihrer Beschwerden zu erzielen, sollte dieser Mangel ausgeglichen werden!

Regeneresen gleichen den Mangel aus – langfristig!

Regeneresen sind biologisch aktive Ribonucleinsäuren.

Regeneresen wirken gezielt und sind sehr gut verträglich. Die gesunde Funktion der Zellen Ihres Körpers wird wiederhergestellt. Oft helfen Regeneresen, wenn andere Behandlungen keine nachhaltige Besserung bringen.

VitOrgan Präparate: www.vitorgan.de

Die Biomolekulare vitOrgan-Therapie nutzt die natürlichen regulatorisch und metabolisch wirkenden organischen Substanzen mit Hilfe von Faktoren tierischen Ursprungs, um die bei einer Krankheit aus dem Gleichgewicht geratenen Prozesse wieder physiologisch zu normalisieren. Damit ist eine kausale Behandlung des Patienten möglich.

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO)

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO)



Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen, Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Ohren, der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der unteren Luftwege und der Speiseröhre befasst; im weiteren Sinne mit den oben genannten Problemen im gesamten Kopf- und Halsbereich.

Laut Bundesärztekammer lautet die Definition der geplanten neuen Ausbildungsordnung HNO so: Das Gebiet Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde umfasst die Vorbeugung, Erkennung, konservative und operative Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen, Formveränderungen und Tumoren des Ohres, der Nase, der Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle, des Pharynx und Larynx und von Funktionsstörungen der Sinnesorgane dieser Regionen sowie von Stimm-, Sprach-, Sprech- und Hörstörungen.

Überschneidungen ergeben sich mit den medizinischen Teilgebieten Kinderheilkunde, Kinderchirurgie, Neurologie, Orthopädie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Dermatologie und Allergologie und Innere Medizin Schwerpunktkompetenz Pneumologie.

Die HNO-Heilkunde sieht sich in der Behandlung von Erkrankungen weitgehend der wissenschaftlichen Medizin verbunden; jedoch gelangen auch Naturheilverfahren zur Anwendung.

(Quelle: Wikipedia)

Mesotherapie

Mesotherapie

Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode, die um 1960 von dem französischen Arzt Michel Pistor entwickelt wurde. Sie enthält Elemente aus der Akupunktur sowie aus der Neuraltherapie und kennt Reflexzonen. In die mittlere (meso) Hautschicht werden Injektionen mit homöopathischen sowie niedrig dosierten herkömmlichen Medikamenten eingebracht (Injektionsakupunktur). Die jeweiligen Mischungen sind patientenindividualisiert und enthalten oft Vitamine und Spurenelemente.

Die Mesotherapie ist außer in Frankreich vorwiegend in Kanada und den USA verbreitet, insbesondere zur Fettreduktion. In Deutschland wenden nur wenige ausgebildete Ärzte und Heilpraktiker diese medizinische Methode an.

Die offizielle Fortbildungsakademie für Mesotherapeuten ist in München.

http://www.mesotherapie.org

Neuraltherapie

Neuraltherapie

Heilung, die aus der Spritze kommt: Informationen über eine hochwirksame Methode der ganzheitlichen Medizin. Die Neuraltherapie nach Huneke (NTH) besteht in der Behandlung bestimmter Körperpunkte mit kleinen Mengen von Lokalanästhetika (örtlichen Betäubungsmitteln) zur Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Die Injektionsstellen sind vielfältig und hängen vom jeweiligen Krankheitsbild ab.

Neuraltherapie hat sich unter anderem bewährt bei:

  • Augenerkrankungen – Glaukom, Entzündungen des vorderen Augenabschnitts
  • Gynäkologische und urologische Beschwerden – Zyklusstörungen, Dysmenorrhoe, Blasenleiden, chronische Entzündungen, klimakterische Beschwerden



  • Hals-Nasen-Ohren- und Zahn-Erkrankungen – Schwindel, Reisekrankheit, Tinnitus, Erkrankungen der Ohren und Nasennebenhöhlen (Sinusitis), Heuschnupfen, chronische Kieferostitis, unklare Zahnschmerzen

  • Hauterkrankungen – Neurodermitis, Akne, Allergien, Herpes, Zosterschmerz


  • Herz- und Kreislauferkrankungen – Herzrhythmus-Störungen, Bluthochdruck, Herzbeschwerden ohne organischen Befund, Durchblutungsstörungen

  • Erkrankungen im Bereich der Lunge – Asthma, chronische Bronchitis


  • Magen-Darm-Erkrankungen – chronische Gastritis, Durchfall, Entzündungen

  • Neurologische Erkrankungen – Kopfschmerz, Migräne, Gesichtslähmungen, Neuralgien, insbesondere Trigeminusneuralgie


  • Orthopädische Erkrankungen – LWS-Syndrom, Wirbelsäulenbeschwerden, Hexenschuss, Ischias, Arthrosebeschwerden, Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellenbogen und andere Gelenkbeschwerden


Neuraltherapie ist sanft

Nach Erhebung der Krankengeschichte und einer gründlichen Untersuchung wird ein individueller Therapieplan erstellt, insbesondere im Hinblick darauf, welche Punkte und Regionen für die Behandlung in Frage kommen. Sie können sich im Bereich der erkrankten Körperregion oder auch weiter entfernt vom Krankheitsgeschehen (Zahn-Kiefer-Region, Wirbelsäule, Bauchregion oder an Armen und Beinen) befinden.

Bei der Behandlung liegt der Patient entspannt auf einer Liege oder sitzt abgestützt auf einem geeigneten Untersuchungsstuhl. Nach einer Testinjektion werden weitere Injektionen durchgeführt, was bei fachkundiger Durchführung nur wenig Schmerzen verursacht. Ist der richtige Punkt getroffen, spüren manche Patienten eine sofortige Besserung ihrer Beschwerden („Sekundenphänomen“).

Die Kunst der Neuraltherapie besteht in dem „Gewusst wo“ der Injektion und in der richtigen Interpretation der aufgrund der Behandlung auftretenden Reaktionen und Phänomene. Sie verlangt große Erfahrung und eine gute Beherrschung der Untersuchungs- und Behandlungstechnik.

Bei akuten Erkrankungen werden Behandlungen alle ein bis drei Tage, bei chronischen Erkrankungen meist alle ein bis zwei Wochen durchgeführt. Eine Sitzung dauert zwischen 15 und 30 Minuten. In der Regel sind bei akuten Erkrankungen zwei bis vier Sitzungen, bei chronischen Beschwerden fünf bis fünfzehn Sitzungen erforderlich. Eine Auffrischbehandlung nach Eintritt der Beschwerdefreiheit zur Erhaltung des Therapieerfolges kann ggf. nach einem halben bis einem Jahr notwendig sein.

Neuraltherapie – verschiedene Formen

In der „kleinen Neuraltherapie“ (Therapeutische Lokalanästhesie, TLA) werden die Punkte der Haut gequaddelt, meist im unmittelbaren Bereich der beklagten Beschwerden oder in bestimmten zugehörigen Bereichen (Reflexzonen).

Bei der Segment-Neuraltherapie wird die Behandlung auf benachbarte Zonen im Bereich der Beschwerden ausgedehnt und umfasst auch die Injektion in Nerven.

Bei der Triggerpunkt-Neuraltherapie behandelt der Arzt schmerzhafte Punkte in der Muskulatur.

Die Störfeldtherapie, die hohe Schule der Neuraltherapie, sucht und behandelt gestörte Areale des Körpers, die an ganz anderen Stellen liegen als die zugehörigen Beschwerden, sogenannte Herde oder Störfelder. Häufige Störfelder sind Narben, entzündete Zähne oder Organe (Nebenhöhlen, Rachenraum, Leber, Schilddrüse). Auch chronisch belastete Zonen (wie der Unterleib der Frau nach Geburten, operativen Eingriffen oder langjährigen Menstruationsbeschwerden) können Herdcharakter annehmen.

Nebenwirkungen treten bei korrekter Durchführung kaum auf. Vor Beginn der Behandlung wird in der Regel ein Allergietest (meist mittels Hautquaddel) durchgeführt, um eine Unverträglichkeit von Lokalanästhetika auszuschließen. In manchen Fällen kann es zu Kreislaufreaktionen oder kleinen Blutergüssen kommen. Infektionen sind bei Verwendung von Einmalnadeln nicht zu befürchten. Patienten, die blutverdünnende Mittel einnehmen (z. B. Marcumar), können nur in besonderen Ausnahmefällen behandelt werden.

Bestimmte Reaktionen auf die Behandlung sind von besonderer Bedeutung: Es kann zu einer vorübergehenden Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Dies ist ein Zeichen der Reaktion des Körpers auf den Reiz und klingt meist nach kurzer Zeit wieder – mit nachfolgender deutlicher Besserung der Beschwerden („Erstverschlimmerung“).

Kosten der Therapie

Die Neuraltherapie ist in Deutschland nur in ihrer einfachsten Form, der kleinen Neuraltherapie, eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Die privaten Kassen erstatten die Kosten für Neuraltherapie in unterschiedlicher Höhe. Wir geben Ihnen hierzu gern weitere Informationen.

Neuraltherapie ist wirksam

Die Neuraltherapie beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen: Organische Störungen sind in diesem Modell die Folge lange vorher bestehender Störungen einer tieferen Ebene. Neuraltherapie greift an verschiedenen Krankheitsebenen an und stärkt so die Selbstheilungskräfte des Körpers, seine Regulationsfähigkeit. Dadurch kann die Fähigkeit zur Selbstheilung wieder hergestellt und die Krankheit besiegt werden.

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Hinweise für die gute Wirksamkeit der Neuraltherapie. Ihre Wirkungsweise wird derzeit intensiv erforscht, beispielsweise an den Universitäten Bern, Greifswald und Heidelberg. Sie beruht unter anderem auf einem durchblutungsfördernden und einem entzündungshemmenden Effekt der Lokalanästhetika sowie auf ihrer direkten schmerzlindernden Wirkung. Einige Forscher haben sogar eine hemmende Wirkung auf Krebszellen nachgewiesen. Diese wissenschaftlichen Grundlagen sind im Handbuch Neuraltherapie, Elsevier-Verlag 2010, ausführlich dargestellt.

Es ist bekannt, dass die Neuraltherapie über das vegetative Nervensystem auch in entfernten Körperregionen wirksam sein kann. Es verbindet den ganzen Körper wie ein Netz und spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung. Die Neuraltherapie beeinflusst auf diesem Wege auch die Funktion innerer Organe, des Immunsystems und psychische Prozesse. Mit Neuraltherapie können vielerlei Schmerzzustände und funktionelle Störungen behandelt werden. Selbst bei zerstörten Strukturen entfaltet die Neuraltherapie noch eine nachhaltige Wirkung: Die Durchblutung wird gebessert und der Schmerz gelindert, die erhalten gebliebenen Funktionen gestärkt.


Neuraltherapie – wo finde ich Hilfe?

Neuraltherapie ist eine Kunst, die in Kursen gelernt und in langjähriger Erfahrung geübt und verfeinert werden kann. Wir verfügen in unserer Praxis über umfangreiche Erfahrungen mit dieser äußerst wirksamen Methode und haben unsere Ausbildung mit einem europaweit anerkannten Diplom abgeschlossen. Ob die Neuraltherapie eine geeignete Maßnahme für die Behandlung Ihrer Beschwerden sein kann, erörtern wir in einem ausführlichen persönlichen Gespräch mit Ihnen.

Bitte sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.

Komplementäre Onkologie

Komplementäre Onkologie

Onkologie ist die Wissenschaft, die sich mit der Krebs-Krankheit befasst. Komplementär (ergänzend) zur Anti-Tumortherapie können zur Verbesserung der Lebensqualität und Linderung von Beschwerden bei vielen Patienten ergänzende Methoden eingesetzt werden.

Folgende Verfahren finden ihre Anwendung:

  • Misteltherapie
  • Thymustherapie
  • Enzymtherapie
  • Vitamintherapie und Antioxidantientherapie
  • Hyperthermie
  • Sauerstoffmehrschritt-Therapie nach Ardenne

Die ganzheitlich orientierte Onkologie verknüpft modernste schul- und komplementärmedizinische Verfahren zu spezifisch auf den einzelnen Patienten abgestimmten Behandlungskonzepten. In der erweiterten Diagnostik wird nicht nur der Ist-Zustand bezüglich Tumorgeschehen genau analysiert: Mindestens ebenso wichtig ist insbesondere die Erfassung der Hintergründe, die mit konventionellen Diagnoseverfahren kaum fassbar sind.

Für die Verfechter einer ganzheitlich ausgerichteten Medizin steht aufgrund langjähriger Erfahrung fest, dass Krebs sich immer auf der Basis eines entsprechenden „Terrains“ entwickelt. Langjährige Erfahrungen aus der ganzheitlichen Onkologie zeigen, dass ein tatsächlich gesunder Organismus nicht Träger einer Krebsgeschwulst sein kann. Vielmehr entwickelt sich ein Tumor infolge komplexer Veränderungen des Gesamtstoffwechsels. Mit anderen Worten: Es bedarf einer Abweichung des gesamten Terrains, bevor Krebs greift.

Oralchirurgie

Oralchirurgie

Die Chirurgie der Zähne, des Mundes und der Kiefer sowie der benachbarten Gewebe ist oralchirurgisches Fachgebiet. Bei vielen chirurgischen Eingriffen im Mund-/ Kieferbereich ist es besonders wichtig, die zahnärztlichen Gesichtspunkte nicht aus den Augen zu verlieren.

Im Falle einer Implantation beispielsweise muss nicht nur das Implantat optimal im Knochen verankert werden, sondern auch ein adäquater Zahnersatz hergestellt werden.

Aufgrund Ihrer Erfahrung und Ausbildung eignen sich Oralchirurgen dafür im besonderen Maße.

Unser Oralchirurg im Hause ist Master of Science.

Als Implantatform eignen sich hier Zirkonimplantate am besten: Sie weisen eine hervorragende Gewebeverträglichkeit auf, da Zirkonoxid der Beschaffenheit von Zähnen wesentlich ähnlicher ist als das bislang verwendete Titan. Besonders aus ästhetischen und Verträglichkeits-Gründen werden die Zirkonimplantate immer häufiger gesetzt.

Osteopathie

Osteopathie

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der osteopathische Arzt Dr. William Garner Sutherland die unübliche Idee, dass die Schädelknochen beweglich sein müssten. Diese Bewegung setzt sich über das Rückenmark bis zum Kreuzbein fort und wird auch als kraniosakraler Rhythmus bezeichnet. Während mehr als 20 Jahren entwickelte er sein Konzept zu Befunderhebung und Behandlung. Dieses Konzept wurde als Kraniale Osteopathie bekannt.

Seit ungefähr 25 Jahren benutzt der osteopathische Arzt und Chirurg Dr. John E. Upledger den Rhythmus dieses Systems zur Verbesserung von Körperfunktionen, Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden.

Personal Training

Personal Training

Wollen Sie mit einfachen Mitteln gesünder, leistungsfähiger und ausgeglichener werden? Haben Sie wenig Zeit, sich regelmäßig zu bewegen oder fehlt Ihnen die Motivation? Wollen Sie bewusster und gesünder leben, ohne Ihren Lebensstil einschneidend zu verändern? Kennen Sie den Satz: „Eigentlich müsste/sollte ich …, aber … “?

Die Lösung lautet: Personal Training.

Personal Training ist eine individuelle, ganzheitliche, räumlich und zeitlich flexible, hochexklusive Dienstleistung von der Beratung bis hin zur Aktion. Gönnen Sie sich einen persönlichen Profi für Ihr wichtigstes Gut – Ihre Gesundheit. Ganz gleich, ob Sie gesünder leben, abnehmen oder allgemein fitter sein wollen.

Vielleicht möchten Sie das Erfolgstraining von Popstars und Models kennen lernen oder als Fußballer Ihre Fitness mit den Methoden der deutschen Nationalmannschaft steigern. Oder möchten sich gezielt auf ein Fotoshooting vorbereiten? Wir kennen den Weg dorthin!

Proktologie

Proktologie

Die Proktologie ist dasjenige medizinisches Fachgebiet unseres Allgemeinmediziners, dass sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Enddarms und Afters (Hämorrhoiden) befasst.

Verbreitete proktologische Erkrankungen:

 
  • Hämorrhoiden – krampfaderartige Erweiterungen der Äste der oberen Rektalarterie oder des Venengeflechts im Übergang vom Mastdarm zum Analkanal
  • Analfissur – Einriss in der Afterschleimhaut, Abszesse in der Analregion
  • Analfistel – Eitergang, der sich in den Darm oder zur Haut hin mit eitrigem Sekret entleert
  • Perianalthrombose – Blutgerinnsel in den äußeren Venen des Afters
  • Marisken – Hautlappen am After
  • Analekzem, Pruritus ani
  • Condylomata acuminata (Feigwarzen)
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Psycho- und Traumatherapie/EMDR

Psycho- und Traumatherapie/EMDR

Ein Weg aus dem Trauma – mit dem Primärziel der Belastungs-Senkung!

EMDR ist eine neuartige, effektive Methode zur Traumabearbeitung. EMDR steht dabei für „eye movement desensitization and reprocessing“.

Es wird davon ausgegangen, dass wir Menschen einen natürlichen Wachstumstrieb in uns haben, der unsere Heilung anstrebt. Nicht integrierte Erfahrungen werden durch genaue Beobachtungen und differenzierte Erlebnisprozesse dem Bewusstsein zugänglicher und können eher integriert werden. Zusammenhänge werden nachvollziehbarer und können leichter akzeptiert werden.

Oft kommt es zu spontanen inneren Einsichten, die sich mit den traumatischen Erinnerungen verbinden. Die Betroffenen werden so von belastenden Bildern, bedrückenden Emotionen und einschränkenden Überzeugungen befreit.

EMDR ist eine der am besten wissenschaftlich untersuchten Traumatherapien, mit deren Hilfe man belastende Erinnerungen sehr schnell verarbeiten und loswerden kann.

EMDR gilt als unentbehrlich in der ganzheitlichen Krebs-Therapie und bei chronischen psychischen Problemen.

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