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Materialien

Materialien

Amalgam

Amalgam

Amalgam war bis vor einigen Jahren das Mittel der Wahl und Sie werden sicherlich noch einige dieser Füllungen intakt im Munde haben. Seit einiger Zeit ist dieses Material stark in die Diskussion geraten. Es werden ihm einige gesundheits-beeinträchtigende Eigenschaften nachgesagt. Unbestritten ist der hohe Anteil an dem giftigen Schwermetall Quecksilber. Zum einen entstehen beim Anmischen und auch beim Entfernen Dämpfe dieses Metalls, denen der Patient und das zahnärztliche Personal ausgesetzt sind. Zum anderen sind wir durch strenge gesetzliche Auflagen verpflichtet, durch technisch aufwendige Installationen eine Belastung des Abwassers zu verhindern (Amalgamabscheider). Als verantwortungsbewusster Zahnarzt wende ich dieses Material in meiner Praxisklinik nicht mehr an, da die heutigen modernen Materialien diesen Stoff mehr als ersetzen. Die Ära dieses hundert Jahre alten Füllungsmaterials neigt sich unweigerlich dem Ende zu.

Glasionomerzemente

Glasionomerzemente

Glasionomerzemente sind relativ einfach zu verarbeitende Kunststoff-Zemente, die aufgrund ihres starken Abriebes aber nur eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen. Diese biologisch gut verträgliche Versorgung, die auch einige Zeit haltbar ist (Langzeitprovisorium), wird neben Amalgam von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.

Compomer-Kunststoffe

Compomer-Kunststoffe

Compomer-Kunststoffe sind zahnfarbene Füllungsmaterialien, die mit einem vereinfachten Adhäsiv-Verfahren in den Zahn eingebracht werden. Belastbarkeit und Haltbarkeit sind gut. Eine kosmetisch befriedigende Lösung. Wir benutzen dieses Material nicht.

Composite-Kunststoffe

Composite-Kunststoffe

Composite-Kunststoffe kann man heute als „flüssige Keramik“ bezeichnen. Sie eignen sich für fast alle Defektformen. Bei neuer Karies muss nur ein sehr kleines Loch gebohrt werden. Wir sprechen von „minimal invasiver Füllungstherapie“. Jedoch ist ihre Verarbeitung sehr aufwendig. Die Füllung muß bei absoluter Trockenheit in kleinen Schichten in den Zahn eingebracht werden. Nach Ausarbeitung und Politur erreicht man eine perfekte Form und Zahnfarbe, so daß die Füllung nicht mehr zu erkennen ist. Der Zeitaufwand hierfür ist doppelt so hoch, wie bei herkömmlichen Materialien! Wir benutzen Composite, die PMMA-frei (methakrylatfrei) sind.

Füllungen aus Gold

Füllungen aus Gold

Sogenannte Gold-Inlays stellen eine langlebige Versorgungsform dar. Hierzu muss der Zahn in einer bestimmten Form präpariert werden, ein Abdruck genommen und im zahntechnischen Labor eine präzise passende Füllung aus Gold hergestellt werden, die dann von Zahnarzt auf Ihren Zahn zementiert wird. So hergestellte Füllungen haben eine sehr lange Haltbarkeit, manche sind bis zu 15 Jahre und mehr im Mund. Gold-Inlays werden aufgrund der ästhetischen Nachteile und ihrer ständigen Korrosion aber auch langsam den Rückzug antreten.

Keramik-Inlays

Keramik-Inlays

Sie sind ähnlich zu betrachten wie diejenigen aus Gold. Auch diese werden sehr aufwendig im Labor hergestellt. Durch die immer besser werdenden Zemente steigt auch die Langlebigkeit und Sicherheit dieser Versorgungsformen. Hervorzuheben ist die herausragende ästhetische Wirkung. Die letztgenannten Füllungsalternativen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur zu einem geringen Teil oder gar nicht bezuschusst. Dies bedeutet, dass die bestmögliche Versorgung Ihr eigenes Geld kostet. Sie selbst sollten sorgfältig abwägen, was Ihnen Ihre Gesundheit, Ihr Aussehen, gesunde, schöne und gut funktionierende Zähne wert sind.

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